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Basiswissen KOMPAKT "Sucht, Suchthilfesystem und Suchtprävention" am 09.04.2024

Am 09.04.2024 fand in Kooperation mit der Stadtmission Chemnitz e.V. das Seminar "Basiswissen KOMPAKT" statt. Es wurden drei Fachvorträge zu den folgenden Themen gehalten:

 

  • Vortrag 1: "Basiswissen Sucht" (Marco Dobeck, Stadtmission Chemnitz e.V.)
  • Vortrag 2: "Basiswissen Suchthilfesystem" (Sandra Hahn, Stadtmission Chemnitz e.V.)
  • Vortrag 3: "Basiswissen Suchtprävention" (Katja Nitzsche und Josephine Seidel, inpeos e.V.)

 

Zur Nachlese finden Sie im Folgenden die Fachvorträge sowie das Foto-Protokoll mit den Arbeitsergebnissen zum PDF-Download:

Referat 1: Basiswissen Sucht (Marco Dobeck)
PPP Sucht 09.04.2024.pdf
PDF-Dokument [343.9 KB]
Referat 2: Basiswissen Suchthilfesystem (Sandra Hahn)
PPP Suchthilfesystem 09.04.2024.pdf
PDF-Dokument [367.6 KB]
Referat 3: Basiswissen Suchtprävention (Katja Nitzsche, Josephine Seidel)
PPP Suchtprävention 09.04.2024.pdf
PDF-Dokument [1.6 MB]
Fotoprotokoll 09.04.2024
Fotoprotokoll 09.04.2024.pdf
PDF-Dokument [1.2 MB]

Über folgende Webseiten werden regionale Hilfs- und Unterstützungsangebote übersichtlich gelistet:

Die Landesstrategie "Prävention im Team" (PiT) zielt auf eine ressourcenorientierte Präventionsarbeit zwischen Partner:innen zur Realisierung einer höheren Nachhaltigkeit in der Erziehungs- und Bildungsarbeit von Kindern und Jugendlichen ab. Über die Angebotssuche können regionale Anlaufstellen gefunden werden.

Auf der Webseite des Erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes in Chemnitz sind alle Projekte, die nach § 14 SGB VIII arbeiten und sich um die Rechte, Belange und Wünsche von Kindern und Jugendlichen engagieren, gebündelt. Außerdem findet sich hier die Präventionslandkarte der Stadt Chemnitz.

Die Online-Plattform des „Netzwerks für Kultur- und Jugendarbeit e.V.“ führt eine detaillierte Datenbank mit Projekttagen, Workshops und weiteren Präventionsangeboten für Kinder und Jugendliche sowie Eltern und pädagogische Fachkräfte und trägt damit zur Vernetzung der Chemnitzer Kooperationspartner:innen in den Bereichen Demokratie, Gewalt, Sucht und sexuelle Bildung bei. 

Über die Online-Datenbank der sächsischen Suchtkrankenhilfe können Suchtberatungsstellen, Suchtfachkliniken, Selbsthilfegruppen und Wohnangebote nach Regionen und Themen sachsenweit gefiltert werden.

Ausgewählte Video-Clips und digital abrufbare Methoden

  • Abhängigkeitsentwicklung: Im animierten Kurzfilm "Nuggets" von Andreas Hykade wird die Dynamik und Entstehung einer Abhängigkeit ohne Worte gezeigt.
  • Risikokompetenz: Beim Drogen-Risiko-Quiz werden im Einzel- oder Teamspielmodus spielerisch Fragen zu Alkohol, Cannabis, Recht, Verhaltenssüchten und Lebenskompetenzen gestellt und beantwortet. 
  • Alkohol: Die Fachstelle für Suchtprävention Berlin gibt Eltern Tipps, wie sie ihre jugendlichen Kinder bei einem verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol unterstützen können.
  • Cannabis: Mit der interaktiven Flash-Anwendung von Drugcom wird auf interaktive Weise veranschaulicht, was beim Kiffen alles passieren kann und welche langfristigen Folgen es gibt.
  • Essstörungen: Das interaktive Comic "Ninette - Dünn ist nicht dünn genug" erzählt die Geschichte der 14-jährigen Janette: wie sie an Magersucht erkrankt, doch mit therapeutischer Hilfe und der Unterstützung ihrer Familie und Freunde wieder zurück ins Leben findet.
  • Digitale Medien: Die Klicksafe-Erklärfilme "#OnlineAmLimit - Tipps für mehr digitale Balance" geben konkrete Tipps, wie es gelingen kann, Medien stressfrei zu nutzen und zu mehr Balance im Familienalltag zu finden.
  • Pornografie im Internet: Das klicksafe-Quiz zu Porno-Mythen hilft Jugendlichen ab 14 Jahren dabei, unrealistischen pornografischen Inhalten auf die Schliche zu kommen. Anhand von neun Fragen werden Porno-Mythen spielerisch entlarvt und in Erklärungstexten verständlich erläutert.
  • Methamphetamin: Im Animations-Video "Crystal im Kopp" wird die Wirkung von Crystal im Gehirn verständlich animiert.

Über folgende Webseiten erhalten Sie weiterführende Informationen zu den Themen Konsum, Substanzen, Sucht und Suchtprävention:

themenübergreifende Informationen

 

  • Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bündelt Fachpublikationen, Forschungsprojekte, Expertisen sowie Studien zu aktuellen Themen der Gesundheitsförderung.
  • drugcom.de ist ein Projekt der BZgA und stellt verständliche Substanzinformationen als auch Möglichkeiten zum Austausch und zur professionellen Beratung zur Verfügung.
  • Die Drug Scouts Leipzig vertreten den Standpunkt "Information statt Vorurteile!" und geben Information zu Drogen und Safer Nightlife.
  • eve&rave hat zum Ziel, Konsument:innen über die Risiken des Substanzkonsums aufzuklären, ohne dabei auf Abstinenz zu pochen.
  • Über die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. können vielfältige Publikationen (Broschüren, Factsheets, Manuale) oft auch mehrsprachig bzw. in leichter Sprache heruntergeladen und/oder kostenfrei bestellt werden.
  • Die Grüne Liste Prävention ist eine Empfehlungsliste evaluierter Präventionsprogramme. 
  • Die Fach- und Koordinierungsstelle Suchtprävention Sachsen versteht sich als Kompetenzzentrum für die Themen Suchtprävention und Lebenskompetenzförderung.
  • Die Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH ist eine zentrale Kompetenzstelle, welche suchtpräventive und gesundheitsförderliche Programme und Angebote koordiniert sowie einen vielfältigen Fundus an bestellbaren Materialien zur Verfügung stellt. Auf kompetent-gesund.de werden zudem aktuelle Fachinformationen, Projekte und Veranstaltungen geteilt.
  • Bei Sucht Schweiz werden Beiträge und Materialien aus Suchtforschung, Prävention und Gesundheitsförderung veröffentlicht.
  • VIVID ist eine österreichische Fachstelle für Suchtprävention und informiert auf ihrer Webseite altersadäquat, erfahrungsbezogen und sachlich über Substanzen und problematische Verhaltensweisen.
  • Über www.unterstuetzung-sachsen.de können Lehrkräfte und Akteure an Schulen aktuelle Informationen, Fortbildungen und Unterstützungsleistungen rund um die Themen Gesundheitsförderung und Prävention finden.
  • Um sachlich über die Themen Sucht und Drogen sprechen zu können, braucht es verlässliche Quellen. Das „Datenportal Sucht und Drogen“ führt qualitäts­gesicherte Daten zu Verbreitung, Konsum, Behandlung und Markt von Drogen und Suchtmitteln sowie Verhaltens­süchten in Deutschland zusammen.

 

Informationen für Eltern

  • Die interaktive Webseite Elternratgeber gibt Eltern und Jugendlichen Antworten auf Ihre Fragen und trägt dazu bei, Kinder und Jugendliche vor riskantem Umgang mit Alkohol ("Mein Kind trinkt!"), Cannabis ("Das Kind kifft - was nun?") oder dem Smartphone ("Er daddelt rund um die Uhr.") zu schützen.
  • Elternsein ist nicht immer leicht - auf der Webseite Familien unter Druck finden Sie kurze Videoclips mit einfachen Hilfestellungen für den Umgang mit Stress und Ärger im Familienalltag.

 

Kinder aus Familien mit psychischer und/oder Suchtbelastung

 

  • NACOA Deutschland e.V. ist die Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien und bietet neben Informationen für Kinder, Jugendliche, deren Eltern und Fachkräfte auch einen Überblick zu bundesweiten Weiterbildungs- sowie Vernetzungsmöglichkeiten.
  • Kinder stark machen bietet Informationen und Materialien zur Suchtprävention ab dem 4. Lebensjahr für Eltern, Kindergärten, Schulen und Sportvereine.
  • Auf Suchtzuhause finden Eltern und Jugendliche Hilfe und Antworten auf ihre Fragen zum Thema Sucht, können sich informieren und Beratung holen.
  • Trau Dir richtet sich an Kinder und Jugendliche, welche mit suchtkranken Eltern zusammenleben und hält altersangemessene und verständliche Informationen bereit.
  • kidkit ist ein Informations-, Beratungs- und Hilfsangebot für Kinder und Jugendliche im Internet, die in Familien mit Suchterkrankungen, Gewalt oder psychischen Erkrankungen aufwachsen.

 

Online-Beratung

 

  • DigiSucht ist eine Plattform zur anonymen und kostenfreien Online-Beratung von Betroffenen als auch Angehörigen und ergänzt damit das Angebot von Suchtberatungs- und Behandlungsstellen vor Ort.
  • Bei HELP IS OK werden mehrsprachig Informationen rund um das Thema Gesundheit geteilt und nützliche weiterführende Links zu psychischer Gesundheit und Substanzkonsum gebündelt. 
  • Bei ELSA Elternberatung finden Eltern professionelle, kostenfreie Online-Beratung und Hilfe zu allen Fragen rund um den Substanzkonsum und Medienkonsum ihrer Kinder. 

 

Psychische Gesundheit

  • Die Webseite HEYLiFE möchte Kinder, Jugendliche und Erwachsene dabei unterstützen, passende Hilfsangebote vor Ort, am Telefon oder online zu finden, über Suizidalität aufklären und über Angebote zur Suizidprävention informieren.

 

Nikotin

 

  • rauch-frei ist ein Angebot für Jugendliche, welches über die Wirkung und Risken des Rauchens informiert sowie Leitfäden und Informationsbroschüren (z.B. Schülermentoren-Konzepte) für pädagogische Fachkräfte bereitstellt.
  • Wer sich schon immer mal gefragt hat, was eigentlich in einer Einweg-E-Zigarette steckt findet in einem Erklärvideo von Unfairtobacco Antworten.
  • Auf vapefree.info finden Eltern und Lehrkräfte alles, was sie über Vapes (E-Zigaretten) wissen müssen.

 

Alkohol

  • Null Alkohol - Voll Power vermittelt jungen Menschen in ansprechender Form (z.B. Alkohol Quiz, Rezepte für alkoholfreie Cocktails) Wissen rund um das Thema Alkohol.
  • Auch bei Kenn dein Limit werden Informationen über Alkohol in Form von Wissens- und Selbsttests als auch Blogs spielerisch und jugendaffin vermittelt.
  • Die Fachstelle für Suchtprävention Berlin hat auf ihrer Webseite Zahlen und Fakten sowie Richtlinien für einen risikoarmen Alkoholkonsum übersichtlich zusammengetragen.

 

Methamphetamin / Crystal Meth

 

  • Die Community Breaking Meth gibt Informationsangebote und die Möglichkeit für Menschen mit Crystal-Konsumerfahrungen, sich über Schadensminimierung auszutauschen und ihren Konsum zu reflektieren.

Cannabis

 

  • Quit the Shit ist ein Beratungsprogramm für Cannabiskonsumierende, welche ihren Konsum reduzieren oder ganz beenden möchten.
  • Auf Cannabispraevention.de informiert die BZgA aktuell, unabhängig und wissenschaftlich geprüft über das Thema Cannabis und richtet sich dabei an Jugendliche, Eltern sowie Fach- und Lehrkräfte. 
  • Das Internetportal www.infos-cannabis.de informiert über die aktuelle Gesetzeslage, Wirkung und Risiken des Cannabiskonsums im Jugendalter und verweist auf wichtige Unterstützungsangebote für Eltern, Betroffene und Angehörige.
  • Die Fach- und Koordinierungsstelle Suchtprävention Sachsen hat auf ihrer Seite übersichtlich aktuelle Informationen, Webseiten und Präventionsangebote rund um das Thema Cannabis zusammengetragen.
  • Mit dem Cannabisgesetz (kurz: CanG) wird der private Eigenanbau durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie der gemeinschaftliche, nicht-gewerbliche Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen legalisiert.
  • Warum hat sich die Bundesregierung dafür entschieden, die kontrollierte Weitergabe von Konsumcannabis an Erwachsene zu nicht-medizinischen Zwecken umzusetzen? Welche Ziele verfolgt das Cannabisgesetz und wie wird der Kinder-, Jugend- sowie Gesundheitsschutz gewahrt? Was ist verboten und was ist in welchem Umfang erlaubt? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in den FAQs des Bundesministeriums für Gesundheit.

 

Glücksspiel

  • Check dein Spiel greift das Thema Glücksspiel auf und hält neben sachlichen Informationen eine ausführliche Datenbank mit Hilfsangeboten bereit.
  • Die Webseite des Präventionsprojektes Glücksspiel richtet sich sowohl an Spieler:innen als auch an deren Angehörige, Fachpersonen, Institutionen sowie die Öffentlichkeit. 

 

Digitale Medien

  • Ins Netz gehen hat die Prävention von exzessiver Mediennutzung zum Ziel und unterstützt junge Menschen bei der verantwortungsvollen Nutzung von sozialen Netzwerken, Chats und Computerspielen.
  • klicksafe ist eine EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz und hat zum Ziel, Medienkompetenz zu stärken sowie bei einem kompetenten und kritischen Umgang mit dem Internet zu begleiten.
  • Egal ob aus Neugier oder unbeabsichtigt – Kinder und Jugendliche, die Zugang zum Internet haben, können mit pornografischen Bildern und Videos in Kontakt kommen. Das Infoblatt für Eltern "Voll Porno! – Wie spreche ich mit meinem Kind über pornografische Inhalte im Netz?" von klicksafe liefert hilfreiche Tipps zu technischen Geräteeinstellungen, Möglichkeiten zur Gesprächseröffnung, rechtliche Grenzen und Hinweise zu Meldestellen.

Betriebliche Suchtprävention

  • prev@WORK ist ein Programm, welches Prävention als nachhaltige Personalentwicklung versteht und die Schwerpunkte Unternehmensberatung, Fortbildungen für Personalverantwortliche sowie Seminare für Auszubildende bedient.
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