Cannabis - quo vadis?

Ein interaktiver Präventionsparcours

Fortbildung für Pädagog:innen

Die diesjährige Cannabis - quo vadis?-Fortbildung fand im Februar 2024 statt. Wir informieren zu gegebener Zeit, wenn es einen neuen Termin gibt.

 

Das sagen Teilnehmende über die Cannabis - quo vadis?-Fortbildung:

 

Besonders gut gefallen hat mir...

  • "die abwechslungsreichen Methoden und die Interaktivität"
  • "dass das Projekt gut händelbar und nachvollziehbar ist. Ich freu mich drauf!"
  • "Methodik, Visualisierung, Organisation"
  • "Eingehen auf alle Fragen, klare Zeitstruktur"

 

Die Teilnahme ist im Rahmen der Förderung kostenfrei.

 

Nach der Teilnahme kann die Cannabis Quo Vadis-Methodenbox, inklusive aller notwendigen Materialien für die einzelnen Stationen und dem Handbuch, über die Werkstatt KonsumKompetenz ausgeliehen werden.

 

Hinweis: Die geplanten Aktualisierungen und Neuerungen werden sich zu gegebener Zeit auch in einer Umstrukturierung der Methodenbox und der Moderator:innen-Schulung wiederfinden. Diese werden wir in künftigen Veranstaltungen ebenfalls adaptieren.

 

Anmeldung

Bitte melden Sie sich bei Interesse per E-Mail unter konsumkompetenz@inpeos.de an.

Ihre Ansprechpartner:innen sind Chris Wolf und Josephine Seidel.

Die Idee

„Cannabis – quo vadis?“ ist ein Angebot zur Risikokompetenzförderung im Umgang mit Cannabis, welches 2003 von der Villa Schöpflin gGmbH in einer trinationalen Arbeitsgruppe (Frankreich, Deutschland, Schweiz) konzipiert wurde. Es basiert auf einem interaktiven Parcours und wurde über längere Zeit hinsichtlich Wirksamkeit evaluiert. Es wird seit Jahren bundesweit eingesetzt und hat sich in der Praxis bewährt.

 

Innerhalb von sechs Etappen arbeiten die Teilnehmenden an folgenden Themenschwerpunkten:

  1. Wissensvermittlung: Sachinformationen versus Halbwissen
  2. Rechtslage: Cannabis und das Gesetz/Cannabis im Straßenverkehr
  3. Statistik: aktuelle Konsumzahlen
  4. Biografiekarten: Marie und Paul – zwei fiktive Lebensläufe kreieren
  5. Perspektivwechsel: mögliche Elternreaktionen zum Thema
  6. Rollenspiel: im Setting Schule wird Cannabis gefunden
  • Das Angebot richtet sich an junge Menschen im Alter von 13 bis 17 Jahren beziehungsweise an Schüler:innen der 8. bis 10. Klasse.
  • Bezüglich der Gruppengröße empfiehlt sich eine Teilnehmenden-Anzahl von zehn bis 35 Personen.
  • Zeitlich müssen mindestens 120 Minuten eingeplant werden. Die Stationen erfordern einen zeitlichen Rahmen von 10 bis 25 Minuten.
  • Der Parcours sollte in einer Aula/Turnhalle oder zwei Klassenzimmern stattfinden. Die Stationen benötigen ausreichend Raum.
  • Eine Fachperson kann den Parcours allein durchführen – empfehlenswert ist jedoch eine Umsetzung im Tandem.
  • Hinweis: Für die Durchführung wird die dazugehörige Methodenbox benötigt. Aktuell kann die ursprüngliche Box nicht mehr käuflich erworben werden, da sich das Angebot in einer Phase der Aktualisierung und Neuerung befindet. Es befinden sich allerdings zahlreiche Boxen an unterschiedlichen Orten in ganz Sachsen, die bei Bedarf ausgeliehen werden können.

Ziele des interaktiven Parcours sind:

  • Aufklärung der jungen Menschen über die verschiedenen Auswirkungen des Cannabiskonsums
  • Vermittlung einheitlicher/glaubwürdiger Informationen und Präventionsbotschaften
  • Klärung rechtlicher Fragen in Verbindung mit Cannabis
  • Stärkung von Nichtkonsument:innen in ihren Haltungen
  • Anregung der kritischen Reflektion des Konsumverhaltens bei Konsument:innen
  • Anregung einer kritischen und konstruktiven Diskussion der jungen Menschen untereinander
  • Vermittlung von Informationen bezüglich regionaler Ansprechpersonen und -institutionen in helfenden Rollen

Weitere Informationen

Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der Fach- und Koordinierungsstelle Suchtprävention Sachsen sowie der Villa Schöpflin.

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